Werkstattgespräch

Soziale Lagen in Weinheim, MONTAG, 24.11. um 19.30 Uhr im Rolf-Engelbrecht-Haus, kleiner Saal. Herzliche Einladung an alle, die mitreden oder sich informieren wollen.

Die Fraktion der GAL arbeitet auf eine „Vision der Stadtgesellschaft als inklusive Stadt“ hin, in der gegenseitiges Helfen alltäglich ist. „Wir treten ein für eine Gestaltung von Stadtquartieren mit entsprechenden Instrumenten. Dazu gehört nach der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum auch ein Quartiersmanagement“, erklären die Stadträting und Fraktionsvorsitzende Elisabeth Kramer sowie Stadtrat Dr. Andreas Marg in ihrer Einladung.

Das Sanierungsgebiet „Westlich Hauptbahnhof“ eröffnet der Stadt Weinheim Möglichkeiten, die Stadtentwicklung vorausschauend und gestaltend stadtplanerisch voran zu treiben.

Die Fraktion der GAL hat Caritas (Frau Hermann), Diakonie (Frau Hansch), AWO (NN) und Sozialamt des Rhein-Neckar-Kreises (Herrn Post) eingeladen ihre fachliche Sicht auf diese Entwicklungen darzustellen. Diese werden aus ihrem Erfahrungshorizont Anforderungen an stadtplanerische Konsequenzen darlegen.

Die GAL möchte erreichen, dass die Stadt einen Bericht über die Sozialen Lagen in Weinheim erstellt, als Grundlage für eine nachhaltige Stadtentwicklung nicht nur im großen Sanierungsgebiet „Westlich Hauptbahnhof“.

 

Leitfragen sind:

  • Wie soll eine „offene Stadtgesellschaft“ aussehen, in der gegenseitiges Helfen alltäglich ist?
  • Wie sind Stadtquartiere zu gestalten, die ein Miteinander in nachbarschaftlicher Unterstützung ermöglichen?
  • Wie ist eine soziale Durchmischung zu erreichen, die dem Bedürfnis nach Teilhabe Rechnung trägt?
  • Brauchen wir ein Quartiersmanagement, das kommunikativ und moderierend hilft?