Veranstaltungsankündigung von Uli Sckerl:
„Wie retten wir Kunst und Kultur durch die Corona-Zeit?“
Ein digitales Gespräch mit der Staatssekretärin für Kultur in Baden-Württemberg – Petra Olschowski – am Donnerstag, 28. Januar 2021 um 19 Uhr.
Anmeldungen senden Sie bitte an: wk@uli-sckerl.de. Sie erhalten dann die Zugangsdaten per Mail.
Die Corona-Pandemie setzt Kunst und Kultur besonders heftig zu. Mit kreativen Konzepten versuchen Theater, Clubs, Kinos und Museen aus der Not eine Tugend zu machen. Um das Überleben des Kunst- und Kulturbereichs zu sichern, hat insbesondere die grün-geführte Landesregierung zahlreiche Corona-Hilfsmaßnahmen ins Leben gerufen. Diese wurden und werden im Laufe der Zeit angepasst, weiterentwickelt und ausgeweitet. Sie tragen die Handschrift von Petra Olschowski, die die Hilfsmaßnahmen zusammen mit Kulturschaffenden entwickelt hat.
Wir wollen mit Petra Olschowski über die unverzichtbare Rolle von Kunst und Kultur in unserer Gesellschaft sprechen. Sie wird dabei einen aktuellen Überblick über die Hilfsprogramme für den Kunst- und Kultursektor geben, insbesondere für gemeinnützige Kultureinrichtungen sowie in der freien Szene arbeitenden Kunst- und Kulturakteur*innen.
Es wird ausreichend Zeit für Fragen und einen Erfahrungsaustausch zur Verfügung stehen.
Ich lade herzlich dazu ein! Beste Grüße, Uli Sckerl
Für den Hintergrund – Informationen zu Petra Olschowski
(aus: https://www.baden-wuerttemberg.de/de/regierung/landesregierung)
Petra Olschowski ist Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Die studierte Kunsthistorikerin und Germanistin war zuvor Rektorin der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Sie hat ein Studium der Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Stuttgart absolviert. Schon während der Studienzeit arbeitete sie als freie Journalistin, unter anderem für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften, als freie Lektorin für den Kunstbuchverlag Hatje Cantz und die Bundeskunsthalle in Bonn, als Dozentin für Kostümkunde und Kunstgeschichte sowie als Kuratorin von Ausstellungen im In- und Ausland. Von 1996 bis 2002 war sie nach einem Volontariat als Redakteurin bei der Stuttgarter Zeitung tätig, wo sie zunächst im Sportressort, dann in der Innenpolitik und schließlich im Feuilleton tätig war.
2002 wechselte sie als Geschäftsführerin an die Kunststiftung Baden-Württemberg GmbH, wo sie spartenübergreifend Förderprogramme entwickelte. Von 2010 an leitete sie als erste Rektorin die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Sie war mehrere Jahre als Sachkundiges Mitglied im Kulturausschuss des Stuttgarter Gemeinderats engagiert und hatte vor Amtsantritt zahlreiche Ehrenämter inne, unter anderem als Vorsitzende des Württembergischen Kunstvereins, als Mitglied des Kuratoriums der Künstlersozialkasse des Bundes, in der Kommission Kunst am Bau Baden-Württemberg und im Kuratorium der Triennale Kleinplastik in Fellbach.