Umbau der OEG-Brücke

(eb) Vor kurzem hat der Gemeinderat entschieden, in der Innenstadt die Verbindung zu Bus und Bahn zu verbessern. „Das ist ganz in unserem Sinn“, meint GAL-Stadtrat Dr. Alexander Boguslawski und zeigt gleich mehrere Vorteile auf:

Die Verlegung der Haltestelle Luisenstraße auf die Südseite der OEG-Brücke wäre eine wichtige Komponente des Weinheimer ÖPNV-Knotens. Damit würden sich alle öffentlichen  Verkehre in einem Zentrum treffen (Bahn, Bus, OEG), dazu gäbe es gute Fuß- und Radanbindungen sowie Park&Ride Plätze. Damit bekäme Weinheim nach Ansicht der GAL eine moderne Verkehrsinfrastruktur.

Außerdem würde der Verkehrsfluss am Postknoten –  ohne dass die OEG direkt auf der Kreuzung den Verkehr aufhält –  deutlich verbessert. Der motorisierte Individualverkehr müsste die OEG zwar weiterhin kreuzen, aber nicht mehr mitten auf dem Postknoten, sondern weit davor. Das bringt für alle Vorteile.

Der Clou wäre ein  Abgang – mit Fahrstuhl – von der Haltestelle auf der Brücke zum Bahnhof hinunter. Am besten wäre eine Treppe direkt auf den mittleren Bahnsteig („Freiburger Modell“). Das sollte man  auf jeden Fall prüfen, wenn es soweit ist.